Ein Frankfurter führt Tagebuch. Im Jahr 1914. Ein Projekt.

Das Jahr 1914 ist ein markantes Jahr der europäischen Geschichte. Viel ist in den zurückliegenden 100 Jahren dazu geschrieben und geforscht worden. Doch heute – im Jahr 2014 – gibt es eine weitere Methode, sich diesem Jahr anzunähern. Die gelebte Geschichte.

Viele Interessierte dokumentieren das Jahr 1914 mit Mitteln des Jahres 2014. Exemplarisch sei der Twitter-Account @1914Tweets genannt, der nichts weniger als die Chronologie eines Jahres leisten will, das alles veränderte. In Tweets. Großartige Idee!

Ähnliche Formate gibt es im Zusammenhang mit der New-York-Times oder auf Initiative des „York Castle Museum“ in England.

Ich möchte mich dem Jahr 1914 mit einem starken Lokal-Bezug annähern. Als fiktiver Bürger der Stadt Frankfurt an der Oder schreibe ich darüber, was ich in der Zeitung lese und (mutmaßlich) im Alltag erlebe. Als Quelle dient mir vor allem die „Frankfurter Oder-Zeitung“, die als Tageszeitung marktführend für Frankfurt an der Oder und die Umgebung war.

Mitlesen kann man das Ganze hier und auf Twitter

Darüber hinaus nutze ich verschiedentliche Literatur, die Frankfurt an der Oder im oder um das Jahr 1914 beschreibt. Da ich im Format eines Tagebuches schreibe, handelt es sich bei den Texten um teils fiktionale Inhalte. Um konkrete Ereignisse nachvollziehen zu können, verweise ich deshalb auf die Originalquellen.

Mein Dank gilt dem Stadtarchiv Frankfurt (Oder). Alle angesprochenen Ausgaben der „Frankfurter Oder-Zeitung“ wurden von mir dort eingesehen.

3 Gedanken zu „Ein Frankfurter führt Tagebuch. Im Jahr 1914. Ein Projekt.

  1. Susanne

    Ich liebe Geschichte, das ist ein Artikl das sehr wervoll ist, nicht nur für die, die Geschichte lieben, sondern auch für die Stadt Frankfurt.

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