Archiv für den Monat: März 2014

Mein Frankfurt – Gegensätze, die verbinden

Man kann sich in Frankfurt (Oder) natürlich wunderbar über die Bau-Sünden der deutschen Nachkriegsgeschichte aufregen. Wie in vielen anderen Städten Ostdeutschlands wurde die Stadt durch das Ende des 2. Weltkrieges und die darauf folgenden Jahre städtebaulich intensiv geprägt. Überall finden sich Gegensätze. Die spannendsten entstehen, wenn das späte 19. Jahrhundert auf die DDR trifft. Architektonisch gesprochen.
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Ich bin „happy“ und wohne gern in Frankfurt (Oder)!

Es sind die Widersprüche, die das Leben spannend machen. Wer es gern sehr widersprüchlich hat, sollte eigentlich zu uns nach Frankfurt (Oder) ziehen. Denn während der „FOCUS“ in seiner neuesten Ausgabe feststellt, dass es hier quasi null Lebensqualität gibt, hopsen fast 300 Frankfurter zum Song von Pharell Williams lachend durch die Stadt.

Titelseite der Märkischen Oderzeitung vom 18.3.2014„Die schlechtesten Lebensbedingungen haben laut FOCUS-Ranking die Bewohner von Frankfurt an der Oder“ kann man dieser Tage lesen und sich – wenn man will – in den Chor der Leute einreihen, die gern und oft deutlich machen, wie traurig das Leben am Westufer der Oder angeblich ist. Ich sehe das überhaupt nicht so! Ich bin hier aufgewachsen, habe mein Abitur gemacht und bin nach 9 Jahren Studien- und Arbeitsaufenthalt in Berlin mit Freude und wehenden Fahnen zurückgekehrt.

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